Horak hasste es, sich zu ärgern

Eine zeitlose und humorvolle Geschichte über das Leben und das Individuum.

»Und Ihr Name?«
»Horak.«
»Sie haben ganz gewiss auch einen Vornamen.«
»Professor.«

Eigentlich ist es nicht so schwer zu verstehen. Erwin Horak möchte einfach seine Ruhe haben. Warum kann das keiner respektieren? Seine Nachbarn nicht und ebenso wenig die Wiener Verkehrsteilnehmer oder seine nervigen Kollegen an seiner ebenso unleidlichen Schule, in der er als Professor sein Auskommen findet. Weil er nicht mal in seinen eigenen vier Wänden von ständiger Störung verschont bleibt, flieht er jeden Abend ins Wiener Traditionscafé Hummel. Dort kennt man ihn und hält respektvoll Abstand. Elfriede ist da ganz anders. Als die offene und lebenslustige Frau Horak gezwungenermaßen kennenlernt, irritiert sie sein schroffer Ton zwar erst, erweckt in ihr aber auch eine Art Forscherdrang. Gegen Horaks ausdrücklichen Widerstand prüft sie ihn mit ihrer Anwesenheit stark. Kann sie den Felsen brechen? Aufgeben kommt beiderseits keinesfalls infrage.

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Pressestimmen

NÖN

[…] Anfangs ärgert sie sich über den unhöflichen Klotz, doch bald macht es ihr diebischen Spaß diese harte Nuss namens Erwin Horak zu knacken. Wie sie das schließlich schafft, beschreibt Autorin Karoline Cvancara mit gutem psychologischem Gespür, amüsant und sehr kurzweilig. NÖN Buchtipp

Wolfgang A. Niemann
Fazit: ein kleiner Wiener Roman mit viel Schmäh und ein intelligenter Hochgenuss der speziellen Art., Wolfgang A. Niemann

Bücherschau
Der Roman besteht zu einem Großteil aus den Dialogen zwischen Erwin und Elfriede, aber Karoline Cvancara gelingt es sehr gut, den Figuren Ecken und Kanten zu verleihen, Und irgendwie ist das Buch auch eine Hommage an das alteingesessene Wiener Kaffeehaus Hummel. Rudolf Kraus



Etcetera/ Oktober 2018
Die bissigen Gespräche des Grantlers und der Lebenslustigen an diesem Abend und den folgenden mutieren zu einem schrill-heiteren Feuerwerk, das Lesende dieses Buch keinen Moment mehr weglegen lässt. Eine überraschende Wendung jagt die nächste, ebenso ein Lacher den nächsten. Mehr verraten wird an dieser Stelle nicht – lesen Sie selbst! Der Roman der 1974 in Wien geborenen Karoline Cvancara überzeugt mit feinem Wortwitz, erfrischender Dreistigkeit und einer Geschichte, in der Gefühle keineswegs zu kurz kommen. Klaus Ebner

Bibliotheksnachrichten
Karoline Cvancara legt hier ein außerordentlich gelungenes Buch vor. Bestens ausgearbeitete Charaktere und ein flüssiger, sehr humorvoller Schreibstil, der nie oberflächlich wirkt, sorgen für ein absolutes Lesevergnügen. – Johannes Preßl, Bibliotheks Nachrichten

Literaturhaus Wien
Beobachtungsgabe und Talent fürs Komische sind eindeutige Stärken dieser Autorin, die ihren Schreibstil seit dem letzten Roman deutlich nachgeschärft hat. Die Sprache ist ökonomisch, die wechselnde Erzählperspektive lebendig und der Dialog zwischen den beiden Hauptfiguren hat viel Witz, am meisten dort, wo er so gar nicht in Gang kommen will. Auch der ironische Grundton ist neu und steht dieser Geschichte ausgezeichnet.

Bezirkszeitung
Die Josefstädter Autorin Karoline Cvancara braucht nur eine Idee – dann schreibt sich das Buch „fast von alleine“.

FILM, SOUND & MEDIA
Sehr viel Lokalkolorit, sehr gute Musiktipps […], liebevoller Spot und eine genaue Beobachtungsgabe machen die Qualität des Romans aus.

spass-am-buch.de
Der Schreibstil ist locker, flüssig und mit viel Humor gespickt, das man nur so über die Seiten fliegt.

Buchrezensionen-Online.de
Natürlich soll hier nicht verraten werden, worin das Alles schließlich gipfelt. Nur zwei Hinweise: man spürt, dass die Autorin Psychologie studiert hat, und manche Passagen sind so speziell, dass man sie gern noch einmal liest.

Fazit: ein kleiner Wiener Roman mit viel Schmäh und ein intelligenter Hochgenuss der speziellen Art. – Wolfgang A.Niemann

sharonbakerliest

Karoline Cvancara hat mich wieder sehr glücklich gemacht, denn sie trifft einfach die besten Töne. Ihre Beschreibungen sind ein Genuss, hier Humor einfach göttlich und ich kann nur sagen, es wird wieder Zeit für einen Cafébesuch. Wer gern authentische Geschichten mit Witz mag, in welche man sich wieder erkennt und die einfach Spaß am Nachdenken machen, der sollte hier zugreifen, es lohnt sich sehr.

aus-erlesen.de

Wie die drei Affen: Nicht sprechen, nichts sehen, nichts hören! Erwin Horak ist deren fleischgewordene Phantasie. Am liebsten ist es ihm, wenn man ihn gar nicht wahrnimmt. […] Autorin Karoline Cvancara bereitet es eine diebische Freude mit Hilfe von Elfriede dem mürrischen Alten den Lebensweg vom Geröll der Eigenbrödelei zu befreien.

Radieschen
Ausführliche Dialoge, liebenswerte Charaktere und Wien, wie man es sich vorstellt, zeichnen den aktuellen Roman von Karoline Cvancara aus. Und wie immer in ihren Büchern gibt es auch viel gute Musik und eine gehörige Portion Humor.

KURIER
Ein Grantscherm im Kaffeehaus…

Info:

  • Klappbroschur – EURO 14,90
    ISBN 978-3-903091-40-5
    256 Seiten, Roman
    Verlag Wortreich – VÖ 1.2.1018
    hier bestellbar
  • eBook – EURO 9,99 – erhältlich auf allen Plattformen
    ISBN 978-3-903091-47-4
    256 Seiten, Roman